Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die seit dem Jahr 1500 beabsichtigt oder unbeabsichtigt in Gebiete eingeschleppt wurden, in denen sie vorher nicht vorkamen. Von insgesamt 12'000 in Europa eingeführten Arten bereiten nur ca. 30 bis 40 Probleme. Diese verhalten sich invasiv, d.h. sie breiten sich unkontrolliert aus. Sie besitzen kaum natürliche Feinde, vermehren sich daher sehr stark und sind schwierig zu bekämpfen, welche Probleme verursachen Neophyten?
Merkblatt Bekämpfung Berufkraut
Merkblatt Gemeinsam gegen das Einjährige Berufkraut
Je nach Art sind dies unterschiedliche Probleme
Weitere Informationen zum Thema Neophyten finden Sie in der Broschüre
Umwelt Aargau
Neobiota-Ansprechperson der Gemeinde Birmenstorf:
Meinrad Würsch, 056 552 40 16.
Informationen über die Ambrosia-Pflanze (Beschreibung) und zur Bekämpfung derselben sind beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg des Kantons Aargau erhältlich.
Wenn Sie Ambrosia-Pflanzen feststellen, melden Sie sich umgehend beim Bauamt.
Die Ackerkratzdistel (Cirsium arvense) ist ein gefürchtetes Ackerunkraut und kann auch auf Wiesen und Weiden zu einem dauerhaften Problem werden. Inzwischen ist die Ausbreitung der Ackerkratzdistel auch in Privatgärten, Kommunalflächen und am Waldrand zu einem lästigen und ersthaften Problem geworden.
Informationen über die Ackerkratzdistel und zur Bekämpfung sind beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg des Kantons Aargau erhältlich.
Mit viel Engagement setzen sich die 1'350 aargauischen Imker und Imkerinnen für eine nachhaltige Imkerei mit gesunden Bienenvölkern ein. Obwohl sich die Mehrzahl der Bienenstände heute nicht mehr in bäuerlichen Betrieben befindet, ist die Bienenzucht als Tierzuchtzweig ein Teil der Landwirtschaft und dort von grosser Bedeutung. Bei den Obst- und Beerenkulturen, in den Raps- und Sonnenblumenfeldern, aber auch bei Feldbohnen, Gurken, Kürbis und Saatgutkulturen leisten die Bienen einen sehr hohen Bestäubungsanteil.
Viele Krankheitserreger aber auch Umweltgifte und möglicherweise elektromagnetische Strahlungen können die Gesundheit der Bienenvölker bedrohen. Häufig stellt sich die Frage, wie Nicht-Imker und Nicht-Imkerinnen die Imkerschaft bei ihrer wertvollen Tätigkeit unterstützen können.
Hier finden Sie die aktuellen Bieneninspektoren des Kantons Aargau. Bitte zögern Sie nicht, die Inspektoren oder den Veterinärdienst zu kontaktieren, falls Sie Fragen zur Bienenhaltung haben.
Falls es Probleme mit wilden Bienen an privaten Liegenschaften gibt, können Sie sich beim entsprechenden Schwarmfänger unter diesem Link melden.
Die bösartige Faulbrut ist eine ansteckende Bruterkrankung der Bienen. Ansteckungsgefährdet sind ein bis zwei Tage alte Maden der Honigbienen. Die Krankheit verläuft langsam. Ansteckende Sporen des Erregers werden meist indirekt über Futter von Volk zu Volk verbreitet. Dies geschieht durch Räuberbienen, erregerhaltiges Bienenfuttermittel oder Honig. Auch über erregerhaltige Waben, Geräte oder zugekaufte Bienen kann die Krankheit weiterverbreitet werden. Für den Menschen ist die Krankheit nicht gefährlich.
Informationen finden Sie in folgenden Unterlagen:
- mehr Infos - hier klicken
Im Gegensatz zum Feuerbrand oder zur Ambrosia ist der Buchsbaumzünsler gemäss Pflanzenschutzverordnung (PSV) kein Quarantäneorganismus. Es besteht also keine Melde- oder Bekämpfungspflicht. Der neue Schädling bringt jedoch durch seine starke Frassaktivität insbesondere in Privatgärten, Park- und Friedhofanlagen eine bis jetzt nicht bekannte neue Herausforderung mit sich.
Informationen über den Buchsbaumzünsler und zur Bekämpfung desselben sind beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg des Kantons Aargau erhältlich.
Feuerbrand ist eine gefährliche Pflanzenkrankheit, die grosse Schäden im privaten Garten wie auch an Obstanlagen, Baumschulen und Hochstammbaumobstgärten verursachen kann.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg unter www.feuerbrand-ag.ch.
Wenn Sie Feuerbrand feststellen, melden Sie sich umgehend beim Bauamt.
Die sehr giftige Pflanze kommt auf Dauerweiden, in spät gemähten Wiesen sowie an Wegböschungen vor.
Die Kreuzkräuter sind in jedem Wachstumsstadium giftig und verlierren ihre schädigende / tödliche Wirkund in Heu und Silage NICHT!
Informationen über das Jakobskreuzkraut und zur Bekämpfung desselben sind beim Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg des Kantons Aargau erhältlich.